Das brauchst du für die Jagdschein-Prüfung

Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Kein Nachweis für die Teilnahme eines Vorbereitungslehrganges notwendig
• Nachweis einer abgeschlossenen Jagdhaftpflichtversicherung
• Prüfling muss am Prüfungstag mindestens 15,5 Jahre alt sein
• Sauberes Führungszeugnis
• Körperliche Eignung

Prüfungsinhalte:

• Beginnt in der Regel mit der Schießprüfung
• Büchse stehend angestrichen auf die Rehbockscheibe (100m), mit 5 Schuss mindestens 25 von 50 Punkten erforderlich
• Zweite Büchsendisziplin auf den „laufenden Keiler“ (50m), von 5 Schüssen müssen mindestens 2 im Wertungsbereich liegen
• Flinte: von 15 geworfenen Tauben müssen mindestens 5 getroffen werden

In den meisten Kreisen werden an drei Tagen geprüft

• Schriftliche Prüfung im Multiple-Choice-Verfahren
• Es werden aus dem 2.500 Fragen umfassenden Fragenkatalog je 20 Fragen aus den 5 Fachgebieten gestellt

Mündliche-praktische Prüfung als Reviergang mit Wissensabfrage aus allen 5 Fachgebieten

• Zu Beginn dieser Prüfung werden in der Rgel die Jagdleitsignale geprüft, aus 5 unterschiedlichen Signalen müssen die drei sicherheitsrelevanten erkannt werden
• Je Fachgebiet 20 Minuten, Prüfung dauert insgesamt also 100 Minuten
• 2 Prüfer je Prüfungsfach
• Fragen ergeben sich ebenfalls aus dem Fragenkatalog, müssen aber frei beantwortet werden

In Niedersachsen finden bundesweit die meisten Jagdprüfungen statt!

Weitere Informationen findest du hier Link

Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Kein Nachweis für die Teilnahme eines Vorbereitungslehrganges notwendig
• Nachweis einer abgeschlossenen Jagdhaftpflichtversicherung
• Prüfling muss am Prüfungstag mindestens 15 Jahre alt sein
• Sauberes Führungszeugnis
• Körperliche Eignung
• Nachweis für Kurzwaffenschießen
• Nachweis über Kundige Person vom Veterinäramt

Anmeldung zur Jägerprüfung bei der zuständigen unteren Jagdbehörde/Kreisjägermeister kann erfolgen
Prüfungsinhalte:

• Büchsenschießen: 5 Schuss stehend angestrichen, mindestens 40 von 50 Ringen
• Flinte: 10 Trap-, Skeettauben oder Kipphase, min. drei Treffer bei den Tauben, fünf beim Kipphasen

Schriftliche Prüfung:

• 25 Fragen je Sachgebiet (Wildbiologie, Jagdbetrieb, Waffen, Recht) aus dem 500 Fragen umfassenden Fragenkatalog

Je Sachgebiet müssen min. 14 Fragen korrekt, oder insgesamt 70 Fragen (darunter 14 aus dem Sachgebiet 1) beantwortet werden

Mündlich-praktische Prüfung:

• 30-minütige Abfrage aus den Sachgebieten
  

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Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Teilnahmebescheinigung an einem anerkannten Vorbereitungskurs
• Nachweis über Teilnahme an min. 5 Übungsschießtagen auf den laufenden Keiler
• Nachweis über Teilnahme an min. 5 Übungsschießtagen mit der Kurzwaffe
• Jagdhaftpflichtversicherung
• Führungszeugnis

Schießprüfung:

• 3 Schuss sitzend aufgelegt auf die Keilerscheibe, min. 2 Treffer vom dritten bis zehnten Ring
• 3 Schuss stehend angestrichen auf den Rehbock, min. 2 Treffer vom dritten bis zehnten Ring
• 8 Kipphasen, min. 5 Treffer

Schriftliche Prüfung:

• 25 Fragen aus dem jeweiligen Sachgebiet

Praktisch-mündlicher Teil:

• Findet als Prüfungsgespräch fächerübergreifend statt
  

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Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Nachweis über mindestens 60 Theorie- und 60 Praxisstunden in einer anerkannten Ausbildungsinstitution
• Min. 15 Jahre alt
• Führungszeugnis
• Nachweis über Abgabe von 5 Schüssen aus der Kurzwaffe
• Nachweis über Schießkino-Besuch
• Flinte: Nachweis über mindesten 25 Serien zu 10 Wurfscheiben, keine Prüfung erforderlich

Schießprüfung:

• Büchse: Nachweis über „laufender Keiler“, bei 5 Schuss müssen min. 3 Treffer erzielt werden

Schriftlicher Teil:

• 100 Fragen aus dem Fragenkatalog

Mündlich-praktischer Teil:

• 12 Minuten je Sachgebiet
  

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Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Nachweis über die Teilnahme eines anerkannten Vorbereitungskurses
• Nachweis über 6-monatige Begleitung eines Mentors
• Führungszeugnis

Schießprüfung:

Flinte:

• 10 Rollhasen, min. 5 Treffer oder
• 10 Traptauben, min. 4 Treffer oder
• 10 Kipphasen, min. 6 Treffer
  

Büchse:

• 4 Schuss stehend angestrichen auf den Rehbock
• 3 Schuss sitzend aufgelegt auf den stehenden Überläufer
• 3 Schuss laufender Keiler, stehend freihändig
  bestanden, wenn insgesamt min. 60 Ringe erreicht wurden

Kurzwaffe:

• 5 Schuss stehend freihändig auf die DJV-Scheibe Nr. 5 (flüchtiger Überläufer) aus 7 Metern Entfernung, min. 4 Wertungstreffer

Schriftliche Prüfung, 20 Fragen pro Sachgebiet:

• Geprüft werden 6 Sachgebiete
• Tierarten, Biologie, Hege
• Jagdbetrieb, Wildschadenverhütung, Land-/Waldbau, Jagdhunde
• Waffenrecht, Technik
• Behandlung erlegten Wildes
• Jagdrecht: Tier-, Naturschutz und Landschaftspfelgerecht

Mündlich-praktische Prüfung:

• Max. 1 Stunde Befragung je Prüfling über alle Sachgebiete
  

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Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Nachweis über Teilnahme an Ausbildungslehrgang (Schule muss von Jagdbehörde/Landesjagdverband zertifiziert sein)
• Min. 130 Theorie- und Praxisstunden
• Min. 120 Wurfscheiben und 10 Schuss mit Kurzwaffe
• Führungszeugnis
• Am Tag der schriftlichen Prüfung mind. 15 Jahre alt

Schießprüfung:

• Besteht aus Waffenhandhabung (15 Minuten sicherer Umgang mit Lang- und Kurzwaffen), Büchsenschieße und Flintenschießen

Büchse:

• 5 Schuss stehend angestrichen auf den Rehbock und 5 Schuss auf den laufenden Keiler, insgesamt min. 5 Treffer, jeweils min. 2 in der jeweiligen Disziplin

Flinte:

• 10 Roll- oder Kipphasen, mindestens 5 Treffer

Schriftliche Prüfung:

• Jeweils 25 Fragen aus den 5 Sachgebieten

Mündlich-praktischer Teil:

• Prüfung im Gelände
• 15 Minuten pro Prüfling und Fach
  

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Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Nachweis über Teilnahme an Ausbildungslehrgang, mindestens 130 Stunden
• Mindestens 15 Jahre alt
• Jagdhaftpflichtversicherung
• An mindestens 5 Ausbildungstagen müssen insgesamt mindestens 250 Wurftauben beschossen worden sein
• An mindestens 5 Ausbildungstagen müssen insgesamt mindestens 50 „Laufende Keiler“ beschossen worden sein
• Im Schießkino müssen mindestens 12 Schüsse auf vier unterschiedliche Sequenzen abgegeben worden sein
• Mit Revolver und Pistole müssen jeweils mindestens 20 Schüsse abgegeben worden sein

Schießprüfung:

Büchse:

• 5 Schuss, davon 2 im Anschlag sitzend aufgelegt und 3 nach Wahl des Bewerbers entweder stehend angestrichen oder stehend freihändig auf Rehbock: mindesten 3 Treffer in den Ringen 8, 9 oder 10

Schriftliche Prüfung:

• 25 Fragen je Sachgebiet, insgesamt 100 Fragen
• Pro Sachgebiet müssen mindestens 13 Fragen richtig beantwortet werden

Mündlich-praktischer Teil:

• Jeder Prüfling wird zwischen 10-15 Minuten je Sachgebiet geprüft
  

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Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Mindestalter 15
• Nachweis über Ausbildungslehrgang mit min. 120 Stunden
• Führungszeugnis
  

Schießprüfung:

• 5 Schuss stehend sitzend aufgelegt auf den Rehbock, min. 4 Treffer in 9. o. 10. Ring
• 5 Schuss laufender Keiler, min 3 Treffer im 3. bis 10.Ring
• 15 Trap- o. Skeettauben, davon müssen min. 4 getroffen werden

Schriftliche Prüfung:

• Prüfung kann online stattfinden, sonst Fragen aus dem Fragenkatalog, wie in den anderen Ländern auch, min. 75% richtig beantworten. Deinen Wissenstand kannst du bei der online-Testprüfung für den Erwerb des Jagdscheines in Sachsen hier einschätzen.

Mündlich-praktische Prüfung:

• 10-15 Minuten je Sachgebiet und Prüfling
  

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Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Haftpflichtversicherung
• Min. 15 Jahre alt spätestens 6 Monate vor der Prüfung
• Zahlung der Prüfungsgebühr

Schießprüfung:

• 5 Schuss stehend angestrichen auf den Rehbock, min. 25 Ringe
• 10 Schuss auf Kipphase (min. 5 Treffer) oder auf Tontauben (min. 3 Treffer)
• 5 Schuss mit der Kurzwaffe, min. 2 Treffer

Schriftliche Prüfung:

• Insgesamt 7 Fächer aus denen jeweils 20 Fragen gestellt werden

Mündlich-praktischer Teil:

• Jeweils max. 15 Minuten je Prüfling und Fach
  

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Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Nachweis über Ausbildungskurs min. 120 Stunden bei einem anerkannten und ortsansässigen Ausbilder
• Haftpflichtversicherung
• Prüfungsgebühr

Schießprüfung:

• 5 Schuss stehend angestrichen auf den Rehbock, mindestens 3 Treffer ind den Ringen 3-10 aber min. 21 Ringe
• 5 Schuss „laufender Keiler“ , min. 3 Treffer in den Ringen 3-10
• 10 Traptauben, min. 3 Treffer oder 10 Kipp- o. Klapphasen, min. 5 Treffer

Schriftliche Prüfung:

• 25 Fragen je Prüfungsfach, von denen nur 3 Fragen per Multiple-Choice beantwortet werden können

Mündlich-praktische Prüfung

• Je Prüfling und Prüfungsfach 20 Minuten Befragung
  

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Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Nachweis über Ausbildungskurs mit mindestens 150 Stunden, davon mindesten 30 Stunden jagdliches Schießen
• Prüfungsgebühr

Schießprüfung:

• Waffenhandhabung
• 5 Schuss auf den Rehbock stehend angestrichen, freihändig oder sitzend aufgelegt, min. 3 Treffer im 8.-10. Ring
• 5 Schuss laufender Keiler, min. 3 Treffer im 5.-10. Ring
• Flinte: 10 Traptauben oder Kipphasen, min. 4 Tauben o. 5 Hasen

Schriftliche Prüfung:

• 15 Fragen pro Sachgebiet per Multiple Choice, kann aber durch die Prüfungskommission selbst gestaltet werden. Es gibt Kreise, die nur per freie Antwortgabe prüfen.

Mündlich-praktischer Teil:

• 15 Minuten je Prüfling und Sachgebiet
  

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Das brauchst du zur Prüfungszulassung:

• Haftpflichtversicherung
• Prüfungsgebühr
• Min. 15 Jahre
• Nachweis über Fallenjagd-Lehrgang
• Nachweis über Ausbildungskurs

Schießprüfung:

• 5 Schuss stehend angestrichen auf den Rehbock, min. 3 Treffer in den Ringen 3 bis 10 und min. 21 Ringe insgesamt
• Flinte: 10 Traptauben, min. 3 Treffer
• Waffenhandhabung

Schriftliche Prüfung:

• 20 Fragen je Prüfungsfach, 80 insegsamt

Mündlich-praktischer Teil:

• Max. 10 Minuten je Prüfungsfach und Prüfling, max. 40 Minuten
  

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• 120 Stunden, bis zu 80 Stunden im Wege von Fernunterricht erfolgen
• hiervon ausgeschlossen sind der Unterricht in der Waffenhandhabung, im jagdlichen Schießen, in der Fallenjagd sowie die Pflichtveranstaltungen nach § 16 Absatz 4.,  und § 16 (3)
• Sofern der Unterricht online stattfindet, sind Jagdschulen verpflichtet, der obersten Jagdbehörde die Beobachtung auf diesem Wege zu ermöglichen.

Prüfung:

Die Prüfung besteht aus drei Teilen

• 1. Prüfungsteil I: Waffenhandhabung und jagdliches Schießen
• 2. Prüfungsteil II: Schriftliche Prüfung
• 3. Prüfungsteil III: Mündliche und praktische Prüfung.
• Den Ablauf der Prüfung im Einzelnen bestimmt der Prüfungsleiter.

Schießprüfung:

Kugelschuss:

• a) drei Schüsse auf Scheibe mit stehendem Rehbock, Entfernung 100 m, Anschlag stehend angestrichen, Visierung und Optik beliebig, mit einem für den Abschuss von Rehwild zugelassenen Kaliber
• b) drei Schüsse auf 10er-Ringscheibe (50 cm Scheibendurchmesser, 10-weiß), Entfernung 100 m, Anschlag sitzend aufgelegt, Visierung und Optik beliebig, mit einem für alles Schalenwild zugelassenen Kaliber

Schrotschuss:

• Beschießen von sechs laufenden Kipp- oder Rollhasen im jagdlichen Anschlag aus einer Entfernung von 30 bis 35 m, beliebig von links oder rechts.
• Es dürfen jeweils zwei Schrotpatronen geladen und verschossen werden.
• Jeder Hase ist vom Schützen einzeln abzurufen. Es darf nur mit Schrotstärke 2,5 mm und einem Gewicht der Schrotladung von höchstens 28 Gramm geschossen werden.

Mindestleistung:

• Beim Kugelschuss insgesamt vier Treffer.
• Als Treffer gilt der 3. bis 10. Ring, nach Absatz 2 Nr. 1 Buchstabe b der 6. bis 10. Ring.
• Angeschossene Ringe zählen nach oben
• Beim Schrotschuss auf Kipp- oder Rollhasen drei Treffer; abgerufene, nicht beschossene Kipp- oder Rollhasen, gelten als gefehlt. 

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