Kurzwaffen für Jäger
Wichtiger Begleiter und Freude am Training

In der jagdlichen Praxis gibt es Situationen, in denen eine Langwaffe schlicht nicht das geeignete Werkzeug ist. Beim Abfangen von Unfallwild, auf der Nachsuche oder bei der Fallenjagd sind Kurzwaffen – Pistolen oder Revolver – für Jäger unerlässlich. Sie ermöglichen ein schnelles, sicheres und tierschutzgerechtes Handeln, wo Präzision auf kurzer Distanz gefragt ist.
Als Jäger dürfen Sie grundsätzlich zwei Kurzwaffen besitzen. Für jede weitere benötigen Sie ein gesondertes Bedürfnis, zum Beispiel für die Ausübung des Schießsports oder speziell für die Fallenjagd. Doch unabhängig davon: Wer eine Kurzwaffe führt, sollte auch regelmäßig damit üben!
Das Video, das wir diesem Beitrag beigefügt haben, zeigt eindrucksvoll in Zeitlupe, wie er mit einer Pistole auf 25 Meter Distanz schießt – und damit demonstriert, dass Übung nicht nur die Schussbilder verbessert, sondern auch richtig Freude machen kann.
Viele Jägerschaften vor Ort unterhalten Schießstände mit Kurzwaffenständen. Dort kostet die Standgebühr oft nur wenige Euro. Auch gewerbliche Schießstände sind eine hervorragende Alternative – hier zahlen Sie zwar etwas mehr, der Spaß und die Qualität des Trainings stehen dem in nichts nach.
Egal, wo Sie üben: Machen Sie das Kurzwaffentraining zu einem festen Bestandteil Ihrer jagdlichen Vorbereitung. Sicherheit und Präzision sind nicht nur im jagdlichen Alltag entscheidend – regelmäßiges Training stärkt auch das Vertrauen in die eigene Ausrüstung. Und am Ende darf es auch einfach Freude machen, besser zu werden.